Planung einer Einrichtung für "Altersgerechtes und Betreutes Wohnen" in 34376 Immenhausen (II)

Konzeption

1. Maßnahme:


Planung zum Bau einer Einrichtung für "Altersgerechtes und Betreutes Wohnen"

2. Standort:

Immenhausen/bei Kassel

3. Maßnahmenträger:

Philippstiftung e. V. Immenhausen
Robert-Koch-Str. 3
34376 Immenhausen

Tel: 05673/501161
Fax: 05673/501141

Zum Träger:

Die Philippstiftung e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der bisher die Fachklinik für Lungenerkrankungen Immenhausen betreibt. Diese konnte durch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen und Investitionen in den letzten Jahrzehnten zu einem anerkannten leistungsfähigen Zentrum für die Behandlung von Lungen- und Bronchialerkrankungen entwickelt und in der wirtschaftlichen Existenz gesichert werden.

Die Philippstiftung bietet durch den Besitz günstig gelegener Grundstücke und durch eine leistungsfähige Verwaltung optimale Voraussetzungen zur Realisierung des geplanten Projektes "Altersgerechtes und Betreutes Wohnen".

4. Darstellung des Gesamtkonzepts

Kernstück des geplanten Projektes ist die Bereitstellung altersgerechter Wohnungen, abgesichert mit einem vollständigen Angebot an Betreuungsdiensten mit Schwerpunkt Rehabilitation. Ausgehend von der Beibehaltung der größtmöglichen Lebens- und Wohnnormalität soll das neue Haus die Vorteile der eigenen Wohnung mit den Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten eines Heimes verbinden.

Dabei soll der alte Mensch, der eine Wohnung bezogen hat, auch im Krankheitsfall und zumindest bei vorübergehender Pflegebedürftigkeit auf Wunsch in seiner Wohnung oder in der Pflegeeinheit der eigenen Einrichtung gepflegt werden können.

Das Vorhaben soll sowohl auf die Zielgruppen noch rüstiger, mobiler alter Menschen wie auch auf betreuungs- bzw. pflegebedürftige Personen ausgerichtet sein.

Der rüstige Ruheständler, der in der Einrichtung eine Wohnung bezieht, soll im Laufe seines dritten Lebensabschnittes entsprechend seines individuellen Versorgungsbedarfs bis hin zur evtl. eintretenden Schwerstpflegebedürftigkeit betreut werden.

Es gilt also, eine geeignete organisatorische und bauliche Struktur zu finden, welche den Anforderungen an die Möglichkeit selbständigen Wohnens einerseits und den Notwendigkeiten sowie der Leistbarkeit der Pflege andererseits gerecht wird.

Einsatz- und Koordinationsstelle für alle Dienst- und Hilfeleistungen in der Wohnanlage, den angegliederten Einrichtungen und der offenen bzw. ambulanten Hilfe, ist ein internes Dienstleitungszentrum bzw. eine Hilfezentrale.

Das Projekt gliedert sich in zwei Bereiche:

A
- ca. 40 Wohnungen

- Tagespflege/Tagesbetreuung mit 15 bis 20 Plätzen

- Kurzzeitpflege/Krankenstation mit etwa 6 Plätzen

- Langzeitpflege/Krankenstation mit etwa 24 Plätzen

- Dienstleistungs- und Gemeinschaftseinrichtungen

B
weitere 20 Wohnungen, die ebenfalls vom Dienstleistungszentrum betreut werden können, zuzüglich etwa 8 Personalwohnungen, die vorzugsweise an alleinerziehende MitarbeiterInnen vermietet werden sollen.

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